Oktober 2025
Teambuilding im Wald Wildenloh – Sprachlernklasse geht auf Teamreise!
Am 26. September 2025 fuhr eine Sprachlernklasse zusammen mit ihrer Klassenlehrerin
und einer Praktikantin in den Wald nach Wildenloh, um dort an einem Teambuilding Seminar teilzunehmen, welches vom Waldhaus durchgeführt wurde. Um 9:48 Uhr empfing die Waldpädagogin die Gruppe an der Bushaltestelle „Wildenloh“.
Im Waldhaus angekommen, stellten sich zunächst alle anwesenden Jugendlichen vor. Danach spielte die Waldpädagogin ein Kennlernspiel mit den Schülerinnen und Schülern, bei welchem sie einen Ball herumwarfen und dabei ihre Namen sagten. In der zweiten Runde ging es um Schnelligkeit und die Zeit wurde mittels einer Zeituhr gestoppt. Ein weiteres Kooperationsspiel folgte sofort im Anschluss. Zwei Personen schwangen ein langes Seil, während die anderen neu zugewanderten Jugendlichen versuchen sollten auf die andere Seite zu laufen, ohne das Seil zu berühren. Hierbei war es wichtig, dass sich die Schülerinnen und Schüler gegenseitig unterstützten, damit niemand das Seil berührte. Danach machte sich die Gruppe gemeinsam auf den Weg in den Wald, wo direkt ein guter Platz gefunden wurde, um die Schultaschen abzulegen und noch einige weitere Teamspiele zu spielen. Bei einem Spiel bekamen die Jugendlichen eine Spiegelfliese ausgehändigt. Die Jugendlichen sollten nun in 2er-Teams durch den Wald gehen. Einer der Jugendlichen hielt sich die Spiegelfliese unter die Nase, sodass dieser nur die Baumkronen sah. Der andere Jugendliche hatte jetzt die Aufgabe den Jugendlichen mit der Spiegelfliese sicher durch den Wald zu führen. Nach einer Weile wurde getauscht. Bei diesem Spiel lernten die Jugendlichen einander zu vertrauen.
Nach einem zehnminütigen Break gab es eine Fotopause, um schöne Erinnerungen festzuhalten. Das gehört in einer Sprachlernklasse einfach dazu! Bei einem weiteren Spiel legte die Waldpädagogin ein Seil auf den Boden und platzierte ein Spielzeug-Huhn vor dem Seil. Die Schülerinnen und Schüler standen mit etwas Abstand als Gruppe zusammen. Aufgabe der Gruppe war es jetzt sich strategisch zu überlegen wie sie das Spielzeug-Huhn am besten erreichen konnten ohne das die Waldpädagogin es bemerkte. In diesem Spiel lernten die Teilnehmenden gut zusammenzuarbeiten und sich abzusprechen. Im letzten Teil des Teamseminars bekamen alle Jugendlichen ein Mikroskop ausgehändigt. Damit suchten sie dann nach Blättern oder Tieren und betrachteten diese durch das Mikroskop. An diese Aufgabe hatten die Jugendlichen besonders viel Spaß.
Zum Abschluss bildete die Gruppe einen Kreis und klopfte einander auf die Schultern, lobte und bedankte sich für den tollen Tag und die gute Zusammenarbeit an diesem Vormittag.
BBS Haarentor, Karoline Khan (Schulsozialarbeiterin)
September 2025
Die LzO-Stiftung Oldenburg unterstützt im ersten Halbjahr 2025 zahlreiche Projekte mit über 185.000 Euro. Von digitalen Stadtführungen bis zu Musikinstrumenten profitieren 31 Institutionen. Welche Projekte stechen dabei besonders hervor?
Oldenburg - Was haben eine digitale Stadtführung, Warnwesten, ein Sportrollstuhl, eine Ringermatte, Musikinstrumente sowie Tablets gemeinsam? Sie sind ein Teil der gemeinnützigen Projekte, die im ersten Halbjahr 2025 seitens der LzO-Stiftung Oldenburg gefördert wurden. Die LzO-Stiftung Oldenburg hat im Zeitraum von Januar bis Ende Juni mit insgesamt über 185.000 Euro 31 Institutionen in der Stadt finanziell unterstützt. Nun können deren konkrete Vorhaben und Ideen vor Ort umgesetzt werden. Die Empfänger sind: Arbeitslosenselbsthilfe Oldenburg, Hospiz St. Peter Oldenburg, Landesmuseum Kunst und Kultur, DJH gemeinsam Arbeiten gGmbH, Ausdrucksstark Stadtführung für Jugendliche, Verkehrswacht Stadt Oldenburg, Bewegt bewegen, DLRG, Freizeit- und Begegnungsstätte Frisbee, Verein für Boxsport in Oldenburg, Rollstuhl-Sport-Club, Evangelisches Zentrum für Bildung in der Pflege, Johanniter-Unfall-Hilfe, VfL Oldenburg Anschaffung, Jazzmusiker Initiative, ZNS-Stiftung CAP, Förderkreis Heiligengeisttorschule, Ev.-luth. Kirchengemeinde Ohmstede, Eutopia – Verein der Hellenen und Hellasfreunde, Evangelische Krankenhausstiftung Oldenburg, Ev.-luth. Gesamtkirchengemeinde Eversten, Oldenburgische Landschaft, Niedersächsische Landesmuseen Oldenburg, Ingenieurinnen-Netzwerk Ingnet, ZUKUNFT.unternehmen gGmbH, Stadtbibliothek, Verein der Eltern und Freunde des Neuen Gymnasiums Oldenburg, BildungsChancen im Blick, Oldenburger Vesperkirche, DemenzNetz Oldenburg,Katholische Kirchengemeinde St. Marien.
👉Bericht über das Zeichenfestival auf der Homepage der OBS Alexanderstrasse
NWZ vom16.09.2025, S. 10 der Oldenburger Ausgabe
Sex und Körperlichkeit Thema bei Zeichenfestival
OLDENBURGER KUNSTSCHULE - 150 Schülerinnen und Schülern präsentieren ihre Zeichnungen im „Core“
Auch Schüler*innen der Oberschule Alexanderstraße nahmen an dem Zeichenfestival teil. Wir unterstützten ihre Teilnahme mit 500 €.
Hier der vollständige Bericht der NWZ:
OLDENBURG. (ccc) Georg Lisek leitet das Zeichenfestival „ausgezeichnet!“, das die Oldenburger Kunstschule alle zwei Jahre veranstaltet. Eröffnet wird die Festival-Ausstellung in diesem Jahr am Donnerstag, 18. September, 14 Uhr, im Core, Heiligengeiststraße 6-8. Das Festival, an dem Schülerinnen und Schüler im Alter von 15 bis 18 Jahren teilnehmen können, steht jedes Mal unter einem anderen Motto. „Wir behandeln mit künstlerischen Mitteln Themen, die oft nicht einfach sind“, so Lisek. Dabei die Kunst als Methode zu wählen und nicht etwa eine Diskussionsrunde, mache es für manche leichter, betont der Kunstpädagoge. Themen der vergangenen Festivals waren zum Beispiel Musik, Bewegung, Wut und Außenseitertum. „Unter diesen Überschriften sind schon Werke entstanden, die sehr nachdenklich gestimmt haben, auch als Erwachsener“, so Lisek.
Kooperation mit Pro Familia
Diesmal geht es um „Zeichnung & Sex“ – und das dürfte es bei einem Kunstfestival für Jugendliche in Oldenburg wohl noch nicht gegeben haben. 150 Schülerinnen und Schüler haben mitgemacht, von der IGS Flötenteich, den Oberschulen Osternburg, Ofenerdiek und Alexanderstraße und von der Liebfrauenschule. Entstanden sind die Zeichnungen in Workshops unter der Anleitung von acht Kunstdozenten und -dozentinnen von Ende August bis Mitte September. „Wir haben uns im Vorfeld von Pro Familia beraten lassen“, erklärt Lisek. „Das Thema ist diffizil und deshalb wollten wir wissen: Wie geht man einen Workshop an, ohne dabei Grenzen zu überschreiten?“ Die Kunstpädagogen bekamen Tipps und Vorgaben, die einprägsam und gut umzusetzen waren: „So sollten die Erwachsenen nie über ihre eigenen Erfahrungen berichten“, sagt Lisek. Und: Die Jugendlichen können den Raum jederzeit verlassen, wenn ihnen eine Diskussion zu heikel wird, und sie müssen nicht auf jede Frage antworten: „Das ist eigentlich sowieso selbstverständlich, aber es war gut, das noch einmal von Expertenseite zu hören.“
Entstanden sind hunderte Zeichnungen, die das Thema sehr unterschiedlich angehen. Das können nackte Körper und Geschlechtsorgane sein, aber auch die Frage nach dem eigenen Befinden: Wie fühle ich mich, wenn mein Körper nicht der Norm entspricht, geschweige denn den überhöhten Idealen? Wieso zwingt mich meine Mutter, weiter zu Essen, obwohl ich längst satt bin? Ich will doch nicht dick werden. Was soll das? „Bei dem Begriff Sex geht es um Momente der absoluten Intimität“, betont Lisek. „Um ein fürsorgliches Miteinander, um Fragen wie: Wer bin ich, was fühle ich und was brauche ich?“ Die im Internet allgegenwärtige Pornographie sei für Jugendliche wenig hilfreich: „Das führt nicht zu mehr Klarheit, sondern oft zu noch mehr Verwirrung, wenn der Vergleich mit eigenen Erfahrungen fehlt.“
Bienen und Blumen
Bei der Ausstellung solle man bedenken, dass es ein kunstpädagogisches Projekt sei: „Die Qualität ist sehr unterschiedlich, das reicht vom Kunst-Leistungskurs bis zu Schülern, die bisher kaum mit Kunst im Kontakt waren.“ Und manche Dinge kommen anscheinend nie aus der Mode, denn es gibt sogar Bilder mit den guten, alten Metaphern von Anno dunnemals: „Man mag es vielleicht nicht glauben, aber wir haben auch Bilder mit Bienen und Blumen“, sagt Lisek und schmunzelt.
Zur Ausstellungseröffnung am Donnerstag spricht Bürgermeisterin Petra Averbeck das Grußwort, Lisek gibt eine kurze Einführung in die Ausstellung. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung ist bis zum 4. Oktober geöffnet, montags bis freitags von 14 bis 18 Uhr und sonnabends von 11 bis 16 Uhr.
Corinna Tonner
Impressionen von der offiziellen Eröffnung des Zeichenfestivals im Core am 18.09.2025
Juni 2025
Wir freuen uns, unser Verein ist auf der Spendenplattform WirWunder der LzO vertreten.
Dort stellen wir das Projekt „Weil Bildung die beste Chance ist“ (mit dem wir gezielt Kindern aus finanziell belasteten Familien die Teilnahme an Klassenfahrten ermöglichen möchten) und das Projekt "Lesewerkstatt" (Lesen stärkt Konzentration, Wortschatz und Kommunikationsfähigkeit, regt die Fantasie an) vor.
Am 27. Juni 2025 war Ihre Unterstützung besonders wirksam: Die LzO verdoppelte alle Einzelspenden bis 100 €, solange der Fördertopf von 20.000 € reichte. Ab 9:00 Uhr morgens hieß es: Schnell sein und doppelt Gutes tun.
👉 Projekt "Weil Bildung die beste Chance ist"
👉 Projekt: "Lesewerkstatt"
Mai 2025
Ein Bericht über eines unserer geförderten Projekte - einfach auf den Button Projektberichte klicken!😀
April 2025
Anfang März 2025 entschieden Vorstand und Förderausschuss unseres Vereins über 16 weitere Schulprojekte und unterstützte mit insgesamt 5.962 €.
BildungsChancen im Blick förderte im vergangenen Jahr über 60 Schulprojekte mit einer Gesamtsumme von 24.324 €.
Damit stieg im letzten Jahr die Anzahl der uns erreichten Anträge erneut.
Januar 2025 (29.01.2025)


UNTERSTÜTZUNG „Bildungschancen im Blick
" hilft benachteiligten jungen Menschen
von KARSTEN RÖHR
OLDENBURG - Schüler. die eine Sprachlernklasse an der BBS Haarentor besuchen, haben mit Gleichaltrigen aus der Fachoberschule Gestaltung des BZTC, gerade gemeinsam ein ermutigendes Stück übers Erwachsenwerden auf die Bühne des Staatstheaters gebracht. Die Kooperation ermöglichte sehenswertes Schauspiel, berührende Begegnungen und die persönliche Entwicklung junger Menschen in ihrer neuen Heimat. So etwas läuft nicht von allei ne. Neben der Begleitung durch Lehrkräfte und Theaterteam stand unterstützend auch hinter diesem besonderen Projekt der Oldenburger Verein „Bildungschancen im Blick- (BiB).
Mehr als 500 Projekte gefördert
Der vor 20 Jahren als „Hauptschule im Blick" gegründete und ehrenamtlich geführte Verein hat schon mehr als 500 Projekte für förderbedürftige Schuler unterstützt und ermöglicht — mit inzwischen mehr als 260.000 Euro, die durch Spenden zusammengekommen sind. Stark engagiert haben sich dafür neben Privatpersonen nach Angaben des Vereins insbesondere die ise, die EWE und die LzO, die Lions-Clubs Lappan und Willa Thorade, die NWZ auch durch ihre Berichterstattung, und die Eriksen-Stiftung.
Mit 23.000 Euro in2024 geholfen
Allein im vergangenen Jahr wurden 64 Schulprojekte im Stadtgebiet mit 23.424 Euro gefördert: von der Beschaffung von „Exam-Readers zur Lese- und „Deutsch als Fremdsprachen in einer Grundschule über die Beschaffung von Kopfhörern für die Sprachstands-Bestimmung im Deutsch-als-Zweitsprache-Unterricht einer integrierten Gesamtschule und die Beschaffung von Übersetzungsgeräten mit ausländischen Schülern und Eltern einer Grundschule bis zum Zuschuss für den Tagesausflug einer Integrationsklasse einer Berufsschule und die Klassenfahrt einer Förderschule nach Osnabrück.
Neue Vorstandmitglieder
Die Zahl der Projektanträge steige „einerseits wegen nicht abnehmender Probleme an den Schulen, andererseits wegen zunehmenden Engagements von Lehrkräften mit zusätzlichen Angeboten“, sagte der langjährige Vorsitzende Hansjürgen Otto, der die Leitung des Vereins bei der jüngsten Mitgliederversammlung aus Altersgründen abgegeben hat. Otto, der für seinen Einsatz auch schon für den „Oldenburger des Jahres" nominiert war, bedankte sich bei allen Unterstützern. die die erfolgreiche und segensreiche Arbeit des Vereins ermöglichten. All das sei allerdings insbesondere deshalb nötig, weil „unser Bildungswesen unterfinanziert ist und unsere Schulstrukturen ungerecht sind", sagte der scheidende Vorsitzende. Zur neuen Vorsitzenden wurde Dr. Gudrun Pirke gewählt, als 2. Vorsitzender wurde Jannik Henken bestätigt. Zum Kassenwart wurde Christian Dietze und zur Schriftführerin Heike Drachenberg-Huppertz gewählt. Auch Werner Kähler. der seit 2005 im Vorstand aktiv war, und Susanne Hengst hatten Platz für neue Vorstandsmitglieder gemacht
.
Das sagt die neue Vorsitzende
Gudrun Pirke (gpirke@bildungschancen-oldenburg.de), die aus der Berufsförderung kommt, sagt über ihr Engagement für den BiB: „Das Schulsystem muss es ermöglichen, dass die verschiedenen Talente der unterschiedlichen Menschen weiterentwickelt werden." Wo es kneife und ohne Unterstützung nicht gelänge, müsse Hilfe her. Sie sagt: „Wir gehen für gute Projekte schnelle. unbürokratische Unterstützung. Ich bin überzeugt, dass das der richtige Weg ist.“
Dezember 2024
Information für die Oldenburger Oberschulen, Integrierten Gesamtschulen und Förderschulen sowie bei Integrationsmaßnahmen auch an Grundschulen (auch zur Leseförderung) und Berufsbildenden Schulen
Für Vorhaben, die der Verbesserung der Bildungschancen insbesondere von Schüler*innen mit ungünstigen Bildungsvoraussetzungen, mit Migrations bzw. Fluchthintergrund, in Sprachlernklassen oder anderen Fördermaßnahmen dienen und im nächsten Schulhalbjahr (Februar bis Juli 2025) durchgeführt werden sollen, können Schulen wieder Anträge auf finanzielle Unterstützung stellen. Aus Mitteln der NWZ-Weihnachtsaktion können wir auch der Leseförderung dienende Vorhaben an Grund- und Förderschulen unterstützen.
Gerne nehmen wir auch Anträge aus dem Kreis der Schüler*innen nach Rücksprache mit den zuständigen Lehrkräften an. Die Anträge sollen eine kurze Beschreibung der Vorhaben und der Kosten beinhalten. Ihren Antrag können Sie über die unten stehende Schaltfläche "Zum Förderantrag" stellen. Die Möglichkeit, einen Förderantrag für das 2. Schulhalbjahr 2025 zu stellen, endet am 28. Februar. Über Ihre Anträge entscheidet der Förderverein Anfang März.
Wir möchten darauf hinweisen, dass wegen der Begrenztheit unserer Mittel Ihre Vorhaben i. d. R. nicht voll finanziert werden können.
Ihr Projekt ist erfolgreich verlaufen? Bitte schicken Sie uns einen kurzen Bericht mit Foto (wenn möglich in digitaler Form) sowie die Bestätigung über den Erhalt der beantragten Mittel.
Mit Dank für Ihr Engagement
BildungsChancen im Blick
Dr. Gudrun Pirke (1. Vorsitzende)
Der Förderverein hat einen neuen Vorstand
Liebe Mitglieder, liebe Lehrer*innen, liebe Spender*innen,
neunzehn Jahre nach seiner Gründung hat der alte Vorstand aus Alters- und Gesundheitsgründen nach jüngeren Nachfolger*innen gesucht – und ist fündig geworden. Wir bedanken uns bei den vielen Schulleitungen und Lehrkräften für ihr Engagement bei der Unterstützung förderbedürftiger Kinder und Jugendlicher. Wir bedanken uns bei den vielen institutionellen und persönlichen Spender*innen, die uns die finanzielle Förderung von Projekten zugunsten der Bildungschancen von Schüler*innen ermöglicht haben. Wir bedanken uns bei den Vereinsmitgliedern, die unserer Arbeit durch Mitgliedsbeiträge und Übernahme von Vereinsaufgaben Rückhalt und Stabilität gegeben haben. Bitte geben Sie diese Unterstützung in Zukunft auch unseren Nachfolger*innen!
Hansjürgen Otto Jannik Henken Susanne Hengst Werner Kähler