Die 8a hat mit dem Berliner Graffiti Künstler Christian Hermann sprayen gelernt.
2023
"Individuelle Lebenslagen – Ein Blick über den Tellerrand“ – unter dieser Überschrift fand in der vergangenen Woche unsere Studienfahrt nach Hamburg im Rahmen des 2. Ausbildungsjahres der Ausbildung zum:r Erzieher:in statt. Und Sie sind Teil dessen gewesen und haben mit Ihrer finanziellen Unterstützung dazu beigetragen, dass die Schüler:innen der (…) vielfältige Einblicke in individuelle Lebenslagen und Lebenswelten von Menschen in Hamburg bekommen und (weitere) Aufgaben und Tätigkeitsfelder von pädagogischen Fachkräften kennenlernen konnten. Mit dem, was Sie den Schüler:innen zur Verfügung gestellt haben und dem, was die Klasse durch Suppenverkauf selbst erwirtschaftet hat, konnten wir für alle 49,00-Euro-Tickets erwerben, die es ermöglicht haben, dass alle gemeinsam nachhaltig und flexibel reisen konnten. Über diesen Weg möchte ich mich ganz persönlich, aber auch im Namen der ganzen Klasse dafür bedanken, dass Sie diese Fahrt unterstützt haben.
Ein paar Einblicke für Sie: Wirklich jeder Besuch für sich war spannend, individuell, informativ, bereichernd und zum Nachdenken, Austauschen und/oder Diskutieren anregend. So müde die Schüler:innen am Ende auch waren – und es teils auch heute noch sind ?, so intensiv und nachhaltig waren die Tage. Die Schüler:innen haben viel von dem, was uns geboten und erläutert wurde, aufgesaugt, für sich mitgenommen und auch festgehalten. Bereits jetzt haben sie Kontakt zu ähnlichen Einrichtungen hier in Oldenburg aufgenommen und sich über Weiterbildungsmöglichkeiten im Anschluss an die Ausbildung erkundigt.
Folgende Einrichtungen hat die Klasse besucht und dabei individuelle Lebenslagen und Lebenswelten kennengelernt:
das SOS-Kinderdorf (Familienzentrum in Dulsberg)
das Stiftungsgelände des Rauhen Hauses im Hamburger Stadtteil Horn
Kinderhospiz Sternbrücke in Rissen direkt an der Grenze zu Schleswig-Holstein
das Kinder- und Jugendzentrum der Arche in der Görlitzer Straße in Jenfeld
das Hamburger Weg Klassenzimmer der HSV-Stiftung „Der Hamburger Weg“
die Seemannsmission im „Duckdalben“
die Anlaufstelle KIDS des basis & woge e.V.
die Jugendfreizeitlounge Neugraben (auch HangUp genannt) der Pestalozzi-Stiftung Hamburg
die Fachberatungsstelle Prostitution Hamburg, Standort Sperrgebiet St. Georg
die Kita Heidberg in Langenhorn, eine von über 20 Einrichtungen der Kinderwelt Hamburg gGmbH
und den Campus 29 – eine Fachschule für Sozialpädagogik der Flachsland Zukunftsschulen gGmbH
Unsere Erkenntnisse: Alle Einrichtungen machen eine tolle Arbeit und setzen sich mit sehr hohem Engagement für die Unterstützung, Beratung, Begleitung, Bildung und Erziehung von Kindern, Jugendlichen und Menschen in bes. Lebenslagen ein und tragen damit einen wichtigen Teil zur Entwicklung hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft bei – und das oft unter Bedingungen, die belastend oder in der Arbeit auch einschränkend sind. (…)
"Individuelle Lebenslagen – Ein Blick über den Tellerrand“ – unter dieser Überschrift fand in der vergangenen Woche unsere Studienfahrt nach Hamburg im Rahmen des 2. Ausbildungsjahres der Ausbildung zum:r Erzieher:in statt. Und Sie sind Teil dessen gewesen und haben mit Ihrer finanziellen Unterstützung dazu beigetragen, dass die Schüler:innen der (…) vielfältige Einblicke in individuelle Lebenslagen und Lebenswelten von Menschen in Hamburg bekommen und (weitere) Aufgaben und Tätigkeitsfelder von pädagogischen Fachkräften kennenlernen konnten. Mit dem, was Sie den Schüler:innen zur Verfügung gestellt haben und dem, was die Klasse durch Suppenverkauf selbst erwirtschaftet hat, konnten wir für alle 49,00-Euro-Tickets erwerben, die es ermöglicht haben, dass alle gemeinsam nachhaltig und flexibel reisen konnten. Über diesen Weg möchte ich mich ganz persönlich, aber auch im Namen der ganzen Klasse dafür bedanken, dass Sie diese Fahrt unterstützt haben.
Ein paar Einblicke für Sie: Wirklich jeder Besuch für sich war spannend, individuell, informativ, bereichernd und zum Nachdenken, Austauschen und/oder Diskutieren anregend. So müde die Schüler:innen am Ende auch waren – und es teils auch heute noch sind ?, so intensiv und nachhaltig waren die Tage. Die Schüler:innen haben viel von dem, was uns geboten und erläutert wurde, aufgesaugt, für sich mitgenommen und auch festgehalten. Bereits jetzt haben sie Kontakt zu ähnlichen Einrichtungen hier in Oldenburg aufgenommen und sich über Weiterbildungsmöglichkeiten im Anschluss an die Ausbildung erkundigt.
Folgende Einrichtungen hat die Klasse besucht und dabei individuelle Lebenslagen und Lebenswelten kennengelernt:
das SOS-Kinderdorf (Familienzentrum in Dulsberg)
das Stiftungsgelände des Rauhen Hauses im Hamburger Stadtteil Horn
Kinderhospiz Sternbrücke in Rissen direkt an der Grenze zu Schleswig-Holstein
das Kinder- und Jugendzentrum der Arche in der Görlitzer Straße in Jenfeld
das Hamburger Weg Klassenzimmer der HSV-Stiftung „Der Hamburger Weg“
die Seemannsmission im „Duckdalben“
die Anlaufstelle KIDS des basis & woge e.V.
die Jugendfreizeitlounge Neugraben (auch HangUp genannt) der Pestalozzi-Stiftung Hamburg
die Fachberatungsstelle Prostitution Hamburg, Standort Sperrgebiet St. Georg
die Kita Heidberg in Langenhorn, eine von über 20 Einrichtungen der Kinderwelt Hamburg gGmbH
und den Campus 29 – eine Fachschule für Sozialpädagogik der Flachsland Zukunftsschulen gGmbH
Unsere Erkenntnisse: Alle Einrichtungen machen eine tolle Arbeit und setzen sich mit sehr hohem Engagement für die Unterstützung, Beratung, Begleitung, Bildung und Erziehung von Kindern, Jugendlichen und Menschen in bes. Lebenslagen ein und tragen damit einen wichtigen Teil zur Entwicklung hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft bei – und das oft unter Bedingungen, die belastend oder in der Arbeit auch einschränkend sind. (…)
Unser Literaturprojekt mit Mirijam Günther
In der Woche vor den Herbstferien haben zwölf Schülerinnen und Schüler der zehnten Klassen der Schule B. ein Literaturprojekt mit der Autorin Mirijam Günther gemacht.
Von Montag bis Donnerstag kam Frau Günther immer für zwei Stunden in die Schule. Am Freitag hat sie die Gruppe in ihr Hotel eingeladen. Am Montag haben die Schülerinnen und Schüler Frau Günther kennengelernt. Sie hat aus ihrem Leben erzählt und wie sie Schriftstellerin geworden ist. Dann haben die Schülerinnen sich selbst
beschrieben und aufgeschrieben, welche Situationen in ihrem Leben sie beeinflusst haben. Frau Günther hatte mit anderen Autoren in Köln eine Benefizlesung veranstaltet und von einem Teil des Geldes für die Schülerinnen Tagebücher gekauft. Diese hat sie am Montag verteilt und es wurde besprochen, wozu so ein Tagebuch alles gut sein kann.
Am Dienstag ging es darum, dass die Schülerinnen sich schriftlich damit auseinandersetzen, wer sie sind und was sie ausmacht. Mit Hilfe einer Geschichte schrieben die Schülerinnen auf, wie sie sich und ihr Leben sehen. Am Mittwoch wurden diese Erkenntnisse in kleine Gedichte verpackt. Donnerstag stand in Zeichen der Gefühle. Wie kann man Gefühle auch mit ungewöhnlichen Worten treffend für sich ausdrücken. Wie schmeckt z.B. Schmerz und was ist Liebe…? Hier konnten die Schülerinnen aus gesammelten Zitaten das für sie Schönste und Treffendste für sich aussuchen. Freitag trafen sich alle im Hotel Tafelfreuden zum Kakao. Alle schrieben auf, was ihnen gut gefallen hat oder malten ein Bild.
Dann war leider schon wieder Abschied angesagt. Die Schülerinnen waren tief beeindruckt davon, wie Frau Günther trotz der schwierigen Umstände ihres Lebens etwas aus sich gemacht hat und wie ehrlich sie über sich berichtet hat.
Die Zitate haben ihnen gut gefallen, weil sie gut ausgedrückt haben, wie man manche Dinge fühlt oder wie sie sind und sie hatten schöne Bedeutungen. Es war in der ganzen Woche eine sehr ernsthafte und tiefe Auseinandersetzung unter den Schülerinnen zu beobachten. Alle Schülerinnen meinten, dass es für sie eine gute Erfahrung gewesen ist und sie allen empfehlen würden, auch so einen Workshop zu machen. Sie formulierten das so: „Es ist wirksam. Es erzählt einem, dass es wichtig ist, was man ist und wie man fühlt.“
„Schnell mit der Scheibe“
Sehr geehrte Mitglieder von BildungsChancen im Blick,
hiermit bedanken wir uns als Wahlpflichtkurs Sport und als betreuende Lehrkraft bei Ihnen für die finanzielle Unterstützung der Fahrt zu den Norddeutschen Schulmeisterschaften im Ultimate Frisbee. Wir konnten mit Ihrer Unterstützung nach Hamburg fahren und einen tollen Tag mit spannenden Spielen haben. Hierzu der Artikel aus der NWZ vom 27.02.2019:
Anke Hammer Wahlpflichtkurs Sport Jahrgang 10
Projekt: Gefangene helfen Jugendlichen Mai 2016
Die Schule am Bürgerbusch nahm in diesem Jahr erstmals am Präventionsprojekt „Gefangene helfen Jugendlichen“ teil. …
Das Projekt beinhaltet 3 Bausteine:
– eine Einführungsveranstaltung (29.05.2016),
– ein Besuch der JVA Hannover (03.06.2016),
– und eine Nachbereitung (08.06.2016).
Der Vor- und Nachbereitungstermin fand jeweils an der Schule am Bürgerbusch statt, wobei neben Herrn Ruhe noch zwei Gefangene und zwei Begleiterinnen mitkamen (ca. 2 Std.). Zur JVA Hannover ist die Gruppe mit der Bahn gefahren. Neben der Besichtigung der JVA, mit Zellenbesichtigung und „typischen Insassendurchsuchungen“ am eigenen Leib, fanden noch Gesprächsrunden mit 8 Gefangenen sowie Einzelgespräche statt. In den Gesprächen ging es immer wieder um die derzeitige Situation der Gefangenen und wie es zur Inhaftierung kommen konnte. Mittagessen gab es zusammen mit den Gefangenen und den Justizvollzugsbeamten (insgesamt ca.5 Std.).
Am Projekt haben 12 Schüler im Alter von 15 bis 17 Jahren teilgenommen. Begleitet wurde das Projekt von Herrn Kersten und Herrn Eckermann (Schule am Bürgerbusch) und Herrn Ruhe (Projektleiter „Gefangene helfen Jugendlichen“, Hamburg).
Im Anschluss an das Projekt fand eine Talkshow in der Schule am Bürgerbusch statt (10.06.2016), an der ausgewählte Schüler des Projektes sowie 15 Schüler der Klassen 7 und 8 teilnahmen. So konnten die gemachten Erfahrungen, Eindrücke und Erlebnisse weitergegeben werden und es bestand die Möglichkeit zu Rückfragen. Unter der Leitung von Herrn Eckermann und Herrn Kersten konnten Schüler aus jüngeren Jahrgängen für das Thema sensibilisiert werden. Das Projekt war von einem großen Interesse in der Schulgemeinschaft begleitet. Im Sinne der Nachhaltigkeit soll es im Präventionskonzept Berücksichtigung finden.
Für weitere Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung!
Freundliche Grüße
(Susanne Behrens, Schulleiterin)